Der Vorstand der Kameradschaft Bergheim

Obmann: Wolfgang Wunderl

Obmannstellvertreter: Hermann Hutzinger

Obmannstellvertreter: Johann Wörndl

Obmannstellvertreter und Fähnrich: Josef Feldinger

Kassier: Mag. Wolfgang Hartl

Kassierstellvertreter: Günther Spöckinger

Schriftführer: Wolfgang Walkner

Schriftführerstellvertreter: Edgar Kranich

Fähnriche: Christian Fuchs - Fischach

                    Peter Schernthaner - Siggerwiesen

 

Weitere Ausschussmitglieder:

  • Josef Lebesmühlbacher
  • Josef Streitfellner
  • Johann Würfl
  • Grau Gerhard
  • Josef Schmidhuber

 

Ansprechpersonen für die einzelnen Ortsteile:

  • Wolfgang Wunderl: Radeck/Plain/Gaglham
  • Josef Feldinger: Bergheim
  • Christian Fuchs: Fischach
  • Christian Ringerthaler: Hagenau
  • Josef Streitfellner: Lengfelden Ort
  • Edgar Kranich: Lengfelden Umgebung
  • Johann Würfl: Muntigl
  • Peter Schernthaner: Siggerwiesen
  • Josef Lebesmühlbacher: Untere Fischach I
  • Franz Schmidhuber: Untere Fischach II/Voggenberg Süd
  • Günther Spöckinger: Voggenberg
  • Grau Gerhard: Schlachthof

Chronik der Kameradschaft Bergheim

Aufzeichnungen in Maria Plain bestätigen, dass im Jahre 1858 beim Danksagen (Erntedankfest) der Bergheimer Pfarre auch die Veteranen dabei waren. Die alte Fahne des ÖKB Bergheim trägt als älteste Jahrzahl 1859. Weiters besitzt die Kameradschaft ein Medaillenband aus dieser Zeit.

Von der Aktivität des damaligen Vereines zeugt auch das Kaiserdenkmal rechts der Basilika von Maria Plain. Es trägt die Inschrift „Zur Erinnerung an das 80. Geburtstagsfest Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I., gewidmet vom Militär-Veteranen-Verein Bergheim.“ Aus dem Jahre 1908 besitzt  die Kameradschaft ein Foto des damaligen Vereines.

Der 1. Weltkrieg 1914-1918 forderte seine Opfer. 48 Bergheimer starben, für „Gott, Kaiser und Vaterland“, wie es damals hieß. Für diese Gefallenen wurde am 8. Mai 1921 an der Süd-West-Seite der Bergheimer Pfarrkirche ein vom Salzburger Bildhauer Bruno Berger geschaffenes Kriegerdenkmal eingeweiht. Wieder fanden sich die heimgekehrten Soldaten zusammen und vereinten sich im Krieger- und Veteranenverein Bergheim. Ein Foto aus dem Jahre 1932 zeigt den Verein. Leider sind die schriftlichen Aufzeichnungen bis jetzt verschollen geblieben. Ab dem Jahre 1938 bis 1945 war der Verein dem Reichskriegerbund „Kyffhäuser“ angeschlossen.

Der 2. Weltkrieg brachte wiederum viel Leid für Bergheim, starben doch 70 Kameraden für ihre Heimat. 1948 schlossen sich die vom 2. Weltkrieg noch übrig Gebliebenen und die noch Lebenden des 1. Weltkrieges wiederum zusammen, und gründeten den „ Heimkehrer“ - Verein. Zum Obmann wurde Andrä Gierlinger (Viehauser) gewählt. Den Kriegsopfern und auch den im 1. Weltkrieg Gefallenen wurde 1950 eine würdige Gedenkstätte geschaffen. Die unmittelbar neben der Pfarrkirche stehende Laurenzikapelle wurde dazu gewidmet. Diese gotische Kapelle, mit schönem Netzgewölbe, 1520 von Bischof Berthold von Chiemsee geweiht, ist eine ideale Weihestätte für unsere gefallenen Kameraden geworden. Auf je zwei Marmortafeln sind links die Namen der Opfer des 1. Weltkrieges und rechts die des 2. Weltkrieges sowie die vermissten  Kameraden eingemeißelt. Bei der Einweihung der Kriegergedächtnisstätte wurde auch die alte, im Jahre 1908 angeschaffte Vereinsfahne, nach umfangreicher Instandsetzung, von Frau Antonia Stuböck finanziert, wiedergeweiht. 1954 wurde Reiter Paul aus Muntigl zum Obmann gewählt. Nach der Wiedererlangung der österreichischen Selbständigkeit wurde das Bundesheer geschaffen, die abgerüsteten Präsenzdiener fanden sich in unseren Reihen, wurden voll integriert, folglich benennt sich der Verein seit 1957 „Österreichischer Kameradschaftsbund Bergheim“. 1961 spendete Josef Fuchs (Hagenauer)  dem Verein eine neue Fahne. 1978 übernahm Anton Spatzenegger aus Muntigl die Funktion des Obmannes. 1984 feierte der Kameradschaftsbund Bergheim sein 125 Jahr Jubiläum. 1998 wurde Franz Mackner zum Obmann gewählt. Von 2000 bis 2018 hieß der Obmann des Kameradschaftsbundes Hermann Hutzinger. Seit 2018 führt Wolfgang Wunderl die Funktion des Obmanns des Kameradschaftsbundes Bergheim.

Leitbild der Kameradschaft Bergheim

Das Leitbild der Kameradschaft Bergheim beschreibt seine ideologischen und praktischen Aufgaben und Ziele. Dieses Leitbild zeigt, wie sich der Kameradschaftsbund Bergheim selbst sieht, was er erreichen will und wie er gesehen werden will. Leider gibt es aus Unverständnis noch sehr viele Vorurteile.

Die ideellen, sozialen und humanitären Ziele der Kameradschaft sind …

  • Gedenken an die Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen beider Weltkriege, sowie an die im Einsatz für die Republik Österreich ums Leben gekommenen Staatsbürger.
  • Schutz des Andenkens an die Toten beider Weltkriege und Erhaltung der Gedenkstätten.
  • Eintreten für eine effektive Landesverteidigung – als „Schutz und Hilfe“ für die Bevölkerung, aber auch für den Zivildienst als Wehrersatzdienst.
  • Eintreten für Frieden und Freiheit und Verachtung von Krieg, Terrorismus und Gewalt.
  • Mitgestaltung des Gemeindelebens und der Zukunft unserer Heimat.
  • Pflege des heimischen Brauchtums und der heimischen Tradition.
  • Aktives Vereinsleben im Sinne des Kameradschaftsbundes
    • Betreuung und Beratung der Mitglieder in vielen Lebenslagen und Notfällen (Sozialfond).
    • Seniorenstammtische im Seniorenheim St. Georg.
    • Informationsabende für Stellungspflichtige über Präsenzdienst und Zivildienst.
    • Teilnahme an Begräbnissen verstorbener Kameraden.
    • Ausrückungen zu Veranstaltungen anderer Kameradschaften.
    • Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen (Milizschießen, Stockschießen, Luftgewehrschießen).
    • Veranstaltung eines jährlichen Preiswattens.

Wer bereit ist, diese achtenswerten Ziele zu vertreten, den würden wir gerne als Mitglied in unserer Kameradschaft begrüßen.
Kontakt: Obmann Wolfgang Wunderl (Tel.: +436801117487 - E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Kontakt

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Kontaktdaten

Kameradschaftsbund gestern - heute - morgen

Zu den Aufgaben des heutigen Kameradschaftsbundes gehört die Ehrung unserer gefallenen, verstorbenen und vermissten Kameraden und das ehrendes Andenken zu bewahren, sowie auch der zivilen Bevölkerung zu gedenken. Ihre Gedenkstätten zu pflegen und ein stetiger Mahner für Frieden und Freiheit zu sein, das zwar nicht selbstverständlich, aber ein wichtiger Dienst an unseren Urgroßvätern, Großvätern und Vätern und an unserer Gesellschaft ist. Waren doch auch sie es, die nach dem Krieg nach Hause gekommen sind und unser Land Österreich  in kameradschaftlichem „Denken und Handeln“ wieder aufgebaut und die Voraussetzungen für unseren Wohlstand geschaffen haben. Auch die Jugend sollte sich dessen immer wieder bewusst werden.

Wir halten auch jene Werte hoch, die in unserer heutigen Gesellschaft fast verschwunden sind wie „Vaterland“, „Heimat“, „Volk“, „Treue“, „Kameradschaft“ usw. Es ist ein prägender Teil unserer Geschichte, ein Bekenntnis zur militärischen und geistigen Landesverteidigung und Pflege der Tradition.
Die Förderung der Kameradschaft, das „Miteinander in der Kameradschaft“, sowie „Kameradschaft leben“ und „Positives weitergeben“ ist ein weiteres Bestreben unseres Vereines. Ebenso die Dorfgemeinschaft pflegen und leben, sowohl von Alt und Jung als auch Ideen einbringen und gegenseitiges Kennenlernen und die Pflege des Vereinslebens.

Wir sind bei den örtlichen Veranstaltungen vertreten, sei es bei kirchlichen, weltlichen oder anderen Vereinsfesten, wir beteiligen uns bei Sportveranstaltungen, nehmen an Kameradschaftsfesten anderer Gemeinden teil und wir begleiten unsere verstorbenen Kameraden zu Grabe und erweisen ihnen die letzte Ehre.

  • Wir brauchen Dich, um die Zukunft mitzugestalten
  • Wir brauchen Dich, um die uns gestellten Aufgaben und gesetzten Erwartungen erfüllen zu können
  • Wir wollen Traditionen bewahren, aber aufgeschlossen gegenüber Neuem sein

Herzlich Willkommen

Die wechselvolle Geschichte des Kameradschaftsbundes machte es in der Vergangenheit mehrmals notwendig, sich den geänderten Anforderungen entsprechend anzupassen. So waren es vor allem die beiden Weltkriege und die daraus resultierende soziale Absicherung der Kameraden, die das Handeln des Kameradschaftsbundes in jenen schweren Zeiten bestimmte.

Da heute nur mehr wenige Kriegsteilnehmer in unseren Reihen anzutreffen sind, hat sich diese Schicksalsgemeinschaft ehemaliger „Veteranen“, der „Kriegsteilnehmer“ und „Heimkehrer“ zu einer neuen Wertegemeinschaft – eben dem heutigen Kameradschaftsbund gewandelt.

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber, Hersteller und Redaktion:

Kameradschaft Bergheim
ZVR-Zahl:
538540374
Obmann: Wolfgang Wunderl
Radeckerweg 9
5101 Bergheim

 

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